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Kiwi, faule Eier und Competiton Time

Zuerst einmal bedanken wir uns bei Sam für die tollen Grüße. Wir haben uns sehr gefreut und freuen uns auch über weitere Nachrichten… Wer uns schreiben möchte tommytrialer@web.de

Der Tag begann etwas windig, der Ausblick war trotzdem grandios. Vor allem aus Hannes Panoramafenster. Zum Frühstück gab es Eier mit Toast und dem üblichen Belag. Noch schnell abgespült und los ging es Richtung Te Puke. Dort besuchten wir eine riesige Kiwifarm. In dem Küstengebiet Bay of Plenty werden 85 % der neuseeländischen Kiwis angebaut. Wir erklommen die überdimensionale Riesenkiwi und meldeten uns für eine Rundfahrt auf dem Gelände an. Mit dem Kiwiexpress (kleine Bimmelbahn) ging es vorbei an mehren Obstbäumen. Die Erntezeit ist schon vorbei, aber zu Schauzwecken hangen noch einige Avocados, Orangen und Grapefruit. Weiter ging es zu den Kiwis. Diese werden hier immer in großen Quadraten angebaut, windgeschützt durch riesige Hecken. Unser Führer erklärte detailliert den 4 Phasen Anbau. Sebo, unser Gemüsefachmann, fachsimpelte noch etwas mit Ihm und entlockte den ein oder anderen Geheimtipp. Für alle Hobbyanbauer: Nachdem der Trieb 15- 20cm gewachsen ist, zerdrückt vorne die Spitze, das Längenwachstum wird gehemmt und man kann richtig dicke Dinger (Kiwifrüchte) ernten. Die komplette Tour war sehr interessant. Im Nachhinein probierten wir noch verschiedene Kiwischnäpse, produziert von einer deutschen Familie sowie verschiedene Kiwimarmeladen. Gegen 12 Uhr ging es auf den Rest der Strecke nach Rotorua (50 km). Das Wetter verschlechterte sich und es begann zu nieseln. Kurz vor Ankunft dort setzte dann auch der Geruch von faulen Eier ein. Die Gegend ist bekannt für seine geothermische Aktivität und mitten im Stadtpark sind riesige Schwefelquellen, daher der unangenehme Geruch. Die Sektionen sind direkt vor einem Hotel und bis auf einen Hangabschnitt künstlich errichtet. Das Starterfeld ist sehr überschaubar und pro Klasse fahren nur 20 Starter. Wie erwartet konnte sich nicht jeder Fahrer den kostspieligen Trip leisten. Da auch einige Topfahrer nicht da sind, stehen die Chancen für uns gar nicht so schlecht. Wir werden sehen. Morgen (Samstag) startet Hannes in der 26 Quali und Sebo im 20“ Halbfinale. Live Ergebnisse wie immer auf www.swisstrial.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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